Masterclass und Q&A mit Aviva Rahmani, preisgekrönte Künstlerin, Wegbereiterin der feministischen Kunstbewegung der 80er Jahre und Pionierin der Umweltkunst
Faschistische Systeme gewinnen international an Boden. Doch wer profitiert angesichts dessen von der Verflechtung von Ökozid, rassifiziertem Völkermord und Femizid? Und wie können Künstler:innen gegen ein globales Narrativ intervenieren, das die Wenigen auf Kosten der Vielen privilegiert? Mit diesen Fragen wird sich die preisgekrönte Eco-Künstlerin Aviva Rahmani in einer Master Class beschäftigen. Was sind die grundlegenden narrativen Triebkräfte? Gibt es Möglichkeiten, den Diskurs zu erweitern, um ihn inklusiver und demokratischer zu gestalten? Und welchen Platz nehmen Energiefragen und die Folgen von Klimawandel und Klimaflüchtlingen in unseren Erzählungen ein? Aviva Rahmani ist überzeugt: Es zeichnen sich neue Paradigmen ab. Und die Kunst kann den Wandel als eine Verschiebung der Wahrnehmung darstellen.
15:30 – 17:00 Uhr